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Förderungen international
Als Hilfs- und Menschenrechtsorganisation setzt sich medico international für eine gerechtere Welt ein – für Betroffene von Unterdrückung und Krieg sowie für die Ausgeschlossenen des globalisierten Kapitalismus. Ausgangspunkt ist die Überzeugung, dass die gleichen Rechte gelten und geltend zu machen sind – für alle Menschen, an jedem Ort. So unterstützt medico international Partnerorganisationen und emanzipatorische Bewegungen im globalen Süden. Von kritischer Nothilfe und Menschenrechte über Flucht und Migration bis zu globaler Gesundheit und psychosozialer Arbeit.
Zum Selbstverständnis von medico international:
„Wir helfen, um Hilfe überflüssig zu machen. Gemeinsam wollen wir Verhältnisse überwinden, die Not und Unrecht hervorbringen und immer mehr Hilfe nötig machen. Hierbei rückt medico die Verantwortung des globalen Nordens für elende Lebensverhältnisse und Gewalt in vielen Regionen der Welt in den Blick. Mit unserer kritischen Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen und Kampagnen machen wir die zerstörerischen Folgen von kapitalistischen und neokolonialen Herrschaftsverhältnissen deutlich. Das Verbindende solcher Initiativen ist die Idee eines globalen Ausgleichs und gerechter Weltverhältnisse. Dabei haben wir nicht immer einfache Antworten, stets aber eine klare Haltung: Globale Solidarität ist für uns Weg und Ziel zugleich.“
Ärzte ohne Grenzen leistet weltweit medizinische Nothilfe in Krisen- und Kriegsgebieten und nach Naturkatastrophen. Die internationale Organisation hilft schnell, effizient und unbürokratisch – ohne nach Herkunft, Religion oder politischer Überzeugung der betroffenen Menschen zu fragen. Die Ärzt*innen und Pflegekräfte, Hebammen und Logistiker*innen arbeiten in rund 70 Ländern. Ärzte ohne Grenzen arbeitet ohne staatliche Gelder, um Menschen in Not unabhängig von politischen Interessen helfen zu können.
PRO ASYL ist die unabhängige Stimme für die Menschenrechte von Flüchtlingen in Deutschland und Europa.
Menschen, die vor Krieg und Verfolgung nach Europa fliehen, setzen ihr Leben aufs Spiel und verlieren meist ihre Habe, ihre Freunde, ihre Familie. Und sie sind oft neuem Unrecht ausgesetzt. Darum organisiert, finanziert und verantwortet der 1987 gegründete Förderverein PRO ASYL e.V. die Einzelfallhilfe für Flüchtlinge sowie Rechtshilfe und Beratung. PRO ASYL fördert Projekte in Deutschland und Europa, finanziert oder erstellt Dokumentationen und Recherchen, zum Beispiel zum gewaltsamen Zurückdrängen (Pushback) Geflüchteter an den Außengrenzen der EU.
Dank seiner Mitglieder und Spender*innen macht PRO ASYL politisch unabhängige Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, und arbeitet eng vernetzt mit den Flüchtlingsräten in Deutschland sowie mit nationalen und internationalen Menschenrechtsorganisationen. Die Arbeit von PRO ASYL beginnt beim Einzelfall und ist zugleich ein Eintreten für die Unveräußerlichkeit der Menschenrechte und der menschlichen Werte unserer Gesellschaft.
„Unser Handeln ist eine Antwort auf die gescheiterte Migrationspolitik der Europäischen Union, die sich ihrer Verantwortung für die tausenden Todesfälle im Mittelmeer verweigert.“
SUCHEN UND RETTEN
„Wir evakuieren Menschen aus seeuntauglichen und sinkenden Booten. Bis zu siebenmal im Jahr fahren wir dazu mit der SEA-EYE 4 in den Einsatz. Jede Mission dauert etwa vier Wochen.“
VERSORGEN & IN SICHERHEIT BRINGEN
„Wir leisten medizinische Erstversorgung, stellen Wasser und warme Mahlzeiten zur Verfügung und bringen die Menschen in einen sicheren Hafen.“
BEZEUGEN & SENSIBILISIEREN
„Wir dokumentieren, was wir auf dem Mittelmeer sehen und schaffen durch Öffentlichkeitsarbeit ein Bewusstsein für die desaströsen Zustände an der europäischen Seegrenze".
Förderungen lokal
Das Welthaus Bielefeld ist ein entwicklungspolitischer Verein und eine Nichtregierungsorganisation und als Träger der Jugendhilfe anerkannt. Im Welthaus engagieren sich viele Gruppen, Ehrenamtliche und Hauptamtliche für globale soziale Gerechtigkeit und eine zukunftsfähige Entwicklung.
Das Welthaus führt das DZI-Spendensiegel und ist Unterzeichner der Selbstverpflichtungserklärung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft.
Der Verein Mädchenhaus Bielefeld e.V. wurde 1987 gegründet und ist anerkannter Träger der Kinder-, Jugend- und Eingliederungshilfe. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Unterstützung von Mädchen und jungen Frauen mit und ohne Behinderung, die sexualisierte, körperliche und /oder psychische Gewalt erlebt haben. Mädchen und junge Frauen werden mit den verschiedenen Angeboten dabei unterstützt, Schutz und Sicherheit zurückzugewinnen und selbstbestimmte Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Die wesentlichen Prinzipien des Vereins sind die feministische Grundhaltung, die Parteilichkeit für die Mädchen und jungen Frauen sowie die inklusive und interkulturelle Ausrichtung. Darüber hinaus setzt sich das Mädchenhaus auf gesellschaftspolitischer Ebene für Gewaltfreiheit, Geschlechtergerechtigkeit, Vielfalt und Teilhabe für Mädchen und junge Frauen ein.
Der Bielefelder Tisch e.V. betreut wöchentlich bis zu 1000 Menschen, die über ihre Bedürftigkeit die Familienmitglieder mitversorgen.
Pro Öffnungstag werden ausgegeben: 200-250 warme Mahlzeiten, 50-100 Lebensmittelpakete, sowie diverse Kleidungsstücke aus der Kleiderkammer.