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Wir laden ein zum
gemeinsam-solidarischen Fest!
–zusammen feiern, vernetzen und bewegen–
Sonntag, 11. Mai 2025, 14 bis 20 Uhr
im und am AlarmTheater sowie in der Falkenkita-Turnhalle
Gustav-Adolf-Straße 17, 33602 Bielefeld
Das Fest bietet ein breitgefächertes kulturelles, musikalisches und künstlerisches Programm, das sowohl ernsthafte Themen (Menschenrechte und Schulpartnerschaften) als auch unterhaltsame und interaktive Elemente (Live-Musik, Filmvorführungen und Kinderprogramme) umfasst. Es steht allen Interessierten kostenfrei offen, wobei der Schwerpunkt auf Solidarität, kulturellem Austausch und gemeinschaftlichem Erleben liegt.
Alle Beteiligten – ob als Helfer*innen oder Musiker*innen – engagieren sich aus Solidarität. Dieses Prinzip bildet das Herzstück des Festes. Das Engagement der Beteiligten, die freiwillig auf eine finanzielle Entschädigung verzichten, betont die ideellen Werte und den Gemeinschaftsgeist der Veranstaltung. So wird das Fest zu einem Ausdruck von gelebter Solidarität, in dem der gemeinsame Einsatz und das Miteinander im Vordergrund stehen – weit entfernt von kommerziellen Zielsetzungen.
14:30 | Einführung in die Arbeit der Stiftung gemeinsam-solidarisch
ab 14:00 Gespräche und Informationen an den Ständen unserer Projektpartner*innen
Der Bielefelder Wozachor (‚Woza‘ heißt in der Sprache der Zulus „Komm! Erhebe Dich!“) ist 1983 aus der Anti-Apartheid-Gruppe des Welthaus Bielefeld hervorgegangen.
Saudade & Alegria!
Die Gruppe Beija Flor legt ihren Schwerpunkt auf die Vielfalt der brasilianischen Percussion, kombiniert Rhythmen von Samba, Baiao, Maracatu und mehr mit ausdrucksstarkem Gesang und grooviger Gitarre. Durch die Musik von Beija Flor (brasilianisch für Kolibri, wörtlich “Küss die Blume”) entsteht eine Klangwelt, in der “Saudade” (Trauer, Sehnsucht) gleichermaßen neben “Alegria” (Freude, glücklich sein) steht. Erleben Sie brasilianisches Lebensgefühl und lassen Sie sich verzaubern von der musikalischen Vielfalt Brasiliens.
Besetzung: Marianne Drewer (Gesang, Percussion) Beate Tetzlaff (Percussion), Angela Schmidt (Percussion, Gesang) Wolfgang Sperner (Gitarre, Percussion)
Gemeinsam findet die Banda ihren Sound zu den Texten von Marcel Barros. Aus der Idee zu teilen – der Geschichten und Musiken, die wir in uns tragen, die wir hören, sehen und spüren – entsteht die Atmosphäre der Stücke, unser Latin Tranquilo. Congas verwoben mit Kontrabassläufen, ein Bottleneck spricht leise mit dem Akkordeon, Flötenklänge verbinden sich mit dem Rhythmus der Gitarre, während Worte auf Spanisch zu Musik werden.
Wilde Tanzmusik mit Melancholie im Blut. Wäre "Kitty the Knife" nicht eine Band aus Bielefeld, sondern eine gemütliche Bar, stünde der Pastis wohl gleich neben der Flasche Wodka und zum Frühstück gäb`s Croissants mit Borschtsch. Aber Kitty the Knife machen nun mal Musik. So kann man zunächst an der Bar sitzend Klängen mit Osteuropäischem Einschlag lauschen – doch dann, eine Mischung aus übermütiger Jahrmarktsmusik, treibender Polka mit Ska-Elementen und melancholischen crossover Balladen! All das gepaart mit unbändiger Spielfreude, die live erlebt sofort ins Tanzbein fährt! Unterschiedliche musikalische Hintergründe der Bandmitglieder bringen eine einzigartige Mischung aus Klängen und Stilen in unsere Musik mit ein. So hält "Kitty the Knife" was der Name verspricht – wild und ungezähmt, überraschend, verlockend sinnlich – vielfältige Musik, die spritzig frisch und voller Lebenslust ist. "Kitty the Knife", noch neu in der Musikszene, kann es kaum erwarten das begeisterte Publikum zum Tanzen zu bringen!
Besetzung: Marcel (Gitarre und Gesang), Paul (Bass, Gesang, Mundtrompete), Mario (Schlagzeug), Karina (Akkordeon), Andreas (Mandoline, Gitarre), Sophie (Klarinette), Gianluca Scagliarini (Trompete)
Das zentrale Mittelmeer: Ein Ort, wo Wut, Trauer und Erleichterung so nah beieinander liegen. Ein Ort, wo wir zuschauen müssen, wie Menschenrechte systematisch gebrochen werden. Genau dort fliegt Sea-Watch gemeinsam mit der Schweizer NGO “Humanitarian Pilots Initiative” (HPI) seit 2017, um die Menschenrechtsverletzungen durch die sogenannte libysche Küstenwache zu dokumentieren. Der Film “Seabird – Das zivile Auge” macht deutlich, dass die EU die Zusammenarbeit mit der sogenannten libyschen Küstenwache beenden muss und stattdessen für sichere Fluchtwege für alle schutzsuchenden Menschen einstehen sollte. Handlung Am 12. Februar 2021 wird die Flugzeugbesatzung der Seabird Zeugin eines fehlgeschlagenen Versuches, Menschen gegen ihren Willen zurück nach Libyen zu verschleppen: Die Besatzung der Seabird kreist über einem Boot mit knapp 30 Menschen an Bord. Niemand von ihnen trägt eine Rettungsweste. Verzweifelt strecken sie ihre Hände in die Höhe in der Hoffnung, dass ein Rettungsschiff eintrifft. Immer und immer wieder kontaktiert die Besatzung von Seabird umliegende Handelsschiffe und die offiziellen Rettungsleitstellen. Keine Hilfe. Keine Rettung. Keine Hoffnung. Als zwei Schnellboote der spanischen Seenotrettungsorganisation “Pro Activa Open Arms” versuchen, das Boot zu erreichen, steuert ein Schiff der sogenannten libyschen Küstenwache auf sie zu. Fassungslos müssen alle Beteiligten aus der Luft beobachten, wie diese versucht, mit allen Mitteln die Schnellboote an der Rettung zu hindern. Erst als klar wird, dass die Menschen sicher auf die “Open Arms” gerettet werden können, kann die Besatzung der Seabird endlich aufatmen. Diese Menschen haben Glück. Doch tagtäglich müssen Organisationen wie HPI und Sea-Watch dabei zusehen, wie Europa ungeniert die Augen verschließt, wenn Menschen im Mittelmeer um Hilfe rufen.
Dauer 20 Minuten, anschließend Gesprächsmöglichkeit mit Sea-Watch-Mitarbeitenden.
Die Zuschauer*innen werden mitgenommen auf eine Reise durch die Partnerschaft zwischen der Martin Niemöller Gesamtschule in Bielefeld und der Nkululeko High School in Zimbabwe. Interviews und Filmsequenzen verdeutlichen Entwicklungen und Facetten der praktischen Solidaritätsarbeit. Gerade auch die Stimmen aus dem Süden zeigen: wir lernen voneinander und miteinander. Es ist ein sehr informativer und spannender, professionell gemachter Film mit zahlreichen Interviews sowie vielfältigem, auch historischem, Bildmaterial. Deutsche oder englische Untertitel, je nach Originalsprache. Sehr zu empfehlen!
Dauer 25 Minuten, anschließend Gesprächsmöglichkeit mit dem Nkululeko Förderverein.
Der gesamte Erlös geht vollständig an gemeinsam-solidarisch für zukünftige Projektförderungen – genauso wie alle Spenden von Ihnen / Euch. Herzlichen Dank!
Aktionen von Spielen mit Kindern e.V.
lasst Euch überraschen
Norbert, der Einlöffelpirat
Norbert ist Mitglied der Band „Die Löffelpiraten“ und präsentiert den Kindern ein Ein-Mann-Musikprogramm.
Kouamé Akpetou, der Märchenerzähler
„Erzähl uns ein Märchen!“ Das Erzählen von Märchen und Geschichten ist in Afrika noch eine lebendige Tradition. Die Menschen treffen sich abends unter einem Baum oder am Feuer und erzählen sich gegenseitig Geschichten. Die Märchen sind lustig oder spannend und oft lehrreich.
Es gibt ein reichhaltiges Angebot von köstlichen Speisen, zubereitet von „Emilio’s biologischer Küche“ und von „Just for Pfann“. Ob Bratwurst und Pommes, Crepes oder Pfannkuchen, das Angebot ist groß.
Und natürlich gibt es auch Kaffee, Tee und erfrischende Getränke.
Veranstalterin: Bielefelder Stiftung gemeinsam-solidarisch